
Im Original ist der PHD vom Englischen kommend und bedeutet Doctor of Philosophy. In den englischsprachigen Ländern ist das der wissenschaftliche Doktortitel. Im Prinzip ist es der höchste postgraduierte akademische Titel. Wer einen PHD Titel besitzt, darf an einer Universität unterrichten. Inzwischen ist der PHD Doktortitel auch in Deutschland anerkannt. Es ist sogar möglich den PHD berufsbegleitend zu machen. Weiterbildende Fern Universitäten oder Online Kurse ermöglichen hier ganz neue Wege. Informationen gibt es hier: https://www.heceurope.de/phd-berufsbegleitend/
Den PHD berufsbegleitend zu erwerben wird immer mehr genutzt
In Deutschland ist es in mittlerweile durchführbar, in verschiedenen Bundesländern, unter bestimmten Voraussetzungen, den PHD zu erwerben. Normalerweise geht dem PHD ein Bachelor- oder Master Studium voraus. Der PHD kann nur von Universitäten mit Promotionsrecht verliehen werden. Berlin, Schleswig Holstein und auch Thüringen können den PHD Doktortitel alternativ zum klassischen Doktortitel verleihen. Ein im Ausland erworbener PHD darf nur als Dr. geführt werden. Wie es sich genau in den einzelnen Bundesländern verhält, erfährt man vor Ort. Studenten, die den PHD berufsbegleitend absolvieren möchten, arbeiten während der Zeit, in der sie dissertieren. Viele Fern Universitäten und Online Universitäten ermöglichen es den Studenten ihre Dissertation bei voller Berufstätigkeit zu erwerben. Mit dem Gehalt können sich die Doktoranten das Studium finanzieren.
Vorteile des PHD berufsbegleitend
Die geringe Präsenzzeit während des Studiums, ermöglicht es einem gut bezahltem Job nachzugehen. Eine gute persönliche Betreuung wird durch den persönlichen Supervisor, den sogeannten Doktorvater, genügend abgedeckt. Der Doktorant kann seine Themen der Dissertation selbst wählen. Semesterferien sind nicht vorgesehen und man kann sich seine Zeit frei einteilen. Sehr oft erfolgt das Studium in englischer Sprache.
Folgende Zulassungskriterien sind erforderlich
Der Interessent muss ein abgeschlossenes Magisterstudium, ein Diplom, einen Bachelor oder den Master bereits haben. Gute Englischkenntnisse sollten vorhanden sein. Auch andere Akademiker/innen können zugelassen werden. In der Regel dauert das Studium zum PHD berufsbegleitend mindestens drei Jahre und es muss innerhalb von sechs Jahren abgeschlossen sein. Durch diese Zeitspanne ist des dem Doktoranten möglich Beruf und oft auch Familie unter einen Hut zu bringen. Gibt es wichtige Gründe kann sogar eine Unterbrechung eingeräumt werden. Wegen der vielen Möglichkeiten bei der Themenwahl und der Freiheit seine Zeit einzuteilen wird der PHD berufsbegleitend immer beliebter.